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    med.Logistica 2017 Tagestipps – Empfehlungen am Donnerstag

    17.05.17 | 17:00 Uhr | Leipziger Messe

    Innovative Prozessoptimierung, Impulse aus Dänemark oder alternative Transportwege – die med.Logistica geht auch am zweiten Tag mit spannenden Themen weiter.

    Leipziger Preis für Krankenhauslogistik: Projektvorstellung

    09.00 Uhr: Die Implementierung des Gesamtkonzepts Logistik auf Basis des SCOR-Prozessmodells war die Herausforderung, der sich Michael Kazianschütz und seine Kollegen der Stabsstelle Logistik am LKH-Universitätsklinikum Graz stellten. Ziel war es, einen transparenten Überblick über alle relevanten logistischen Abläufe im Klinikum zu geben. Die Lösungsansätze und Ergebnisse präsentiert der Preisträger des „Leipziger Preis für Krankenhauslogistik“ im Programmblock „Krankenhauslogistik 2020“.

    OP-Management: Übergreifende Terminierung

    09.30 Uhr: Das Minimieren von Wartezeiten in Krankenhäusern und die Kommunikation der operierenden Kollegen untereinander stellen im Zuge des stetig wachsenden Patientenaufkommens eine Herausforderung dar. Henning Redlin, regionaler Logistikmanager der HELIOS-Kliniken erörtert die Frage, wie Wartezeiten in Krankenhäusern durch bidirektionale Schnittstellen zwischen KIS und Transportdispositionstool reduziert werden können.

    Superklinik in Dänemark

    12:00 Uhr: Der Bau des neuen Universitätskrankenhauses in Aarhus (Dänemark) ist derzeit das größte Krankenhaus-Bauprojekt in Nordeuropa. Wenn das Projekt 2019 fertiggestellt ist, können auf einer Gesamtfläche von 500.000 Quadratmetern jährlich bis zu 850.000 ambulante Patienten, 110.000 stationäre sowie 50.000 Notfallpatienten behandelt werden. Es soll ein hochmodernes Universitätsklinikum entstehen, wo moderne Technologien wie RFID eine hochwertige Behandlung sowie die Effektivität von Operationen und interner/externer Logistik unterstützen.

    Blutdrohnen

    14:45 Uhr: In Notfallsituationen bereitet es in Ballungsgebieten und insbesondere zu bestimmten Tageszeiten erhebliche Probleme, Blut- und Blutprodukte zwischen Krankenhäusern zu transportieren. Herkömmliche Transportarten per Rettungswagen beanspruchen häufig aufgrund verstopfter Straßen zu viel Zeit und gefährden zudem Helfer und Unbeteiligte. Daher wurde eine Lösung erarbeitet, die einen sicheren, schnellen und kostengünstigen Transport von Blut- und Blutprodukten gewährleistet. Das Projekt der Blutdrohnen stellt Dr. Dennis Göbel im Vortragsblock „Alternative Transportkonzepte“ vor.

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