Die Auszeichnung würdigt Unternehmen mit einer jahrzehntelangen Tradition am Standort Leipzig, die sich durch Innovationsfreudigkeit auszeichnen, eine hohe Wertschöpfung am Standort haben und damit zur Stabilisierung des Wirtschaftsstandortes Leipzig beitragen. In der Begründung heißt es unter anderem, dass die Leipziger Messe wie wohl kein zweites Unternehmen das Gesicht Leipzigs geprägt habe, einen wichtigen Beitrag für das Gedeihen Leipzig und der Region leiste und das Doppel-M – im 100. Jahr seines Bestehens – wie kein anderes Unternehmenslogo für die Stadt stehe.

Überreicht wurde der Preis am 24. Oktober in feierlichem Rahmen im Festsaal des Alten Rathauses in Leipzig vor 200 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft. Der Geschäftsführer der Leipziger Messe, Martin Buhl-Wagner, dazu: „Leipzig ist Messe und Messe ist Leipzig. Dieser populäre Spruch zeigt die enge Verbundenheit und Symbiose, die zwischen unserer Stadt und unserem Unternehmen über die Jahrhunderte gewachsen ist. Der Handel hat Leipzig in unzähligen Facetten geprägt, den wirtschaftlichen Aufstieg, die Weltoffenheit der Bürger, die vielfältige Kultur und die prächtige Architektur der City – und die Stadt hat ihrer Messe immer geholfen, wenn sie Hilfe brauchte. Heute ist die Leipziger Messe vor allem ein Wirtschaftsmotor mit starken Effekten für Arbeitsplätze, Kaufkraft und Steuern. Wir sind stolz auf die Anerkennung unserer Leistungen mit dem Wirtschaftspreis Via Oeconomica, den ich stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen entgegennehmen darf“.

Schirmherr der Auszeichnung „Via Oeconomica“ ist der sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie stellvertretende Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und derzeitiger Aufsichtsratsvorsitzende der Leipziger Messe, Martin Dulig, der den Preis persönlich übergab.