Phantastische Akademie vergibt den Literaturpreis für Phantastik „SERAPH“
Als „Bestes Buch“ wählte die Jury das Buch „Der Kanon mechanischer Seelen“ (Amrun Verlag) von Michael Marrak. Er erzählt die Geschichte von Ninive, die in einer Welt voller Mechafauna und uralter Relikte lebt, die sie mit nur einer Berührung beseelen kann.
In der neuen Kategorie „Bester Independent-Titel“ überzeugte Janna Ruth mit ihrem Buch „Im Bann der zertanzten Schuhe“. Die Autorin interpretiert das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm neu und schafft eine moderne Fabel über das Nachtleben, verlorene Seelen und zerbrochene Träume.
Der Roman „Die Optimierer“ (Bastei-Lübbe) von Theresa Hannig wurde als „Bestes Debüt“ ausgezeichnet. In der Optimalwohlökonomie im Deutschland der Zukunft arbeitet Samson Freitag als Lebensberater. Er geht diesem Beruf mit Leidenschaft nach, bis sich eine Frau nach seiner Beratung das Leben nimmt.
Die Gewinner wurden aus über 150 Einsendungen von einer 21-köpfigen Jury ausgewählt und erhielten die begehrte Siegertrophäe SERAPH.
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