Preis der Leipziger Buchmesse
Die Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse 2018
Esther Kinsky, Karl Schloegel sowie Sabine Stöhr und Juri Durkot haben den 14. Preis der Leipziger Buchmesse erhalten. Die Jury unter der Leitung von Kristina Maidt-Zinke ehrte die Autoren und Übersetzer in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung.
Weitere Informationen zu den Büchern und Preisträgern 2018 finden Sie hier.
News
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Preis der Leipziger Buchmesse: Sabine Stöhr und Juri Durkot gewinnen in der Kategorie Übersetzung
(15.03.2018) Es ist Winter, ein Winter mit Schnee, der „blau-rosa“ aussieht, einem Abendhimmel, der „aus tiefen Poren dunkelt“, während über der Bahnstation ein „feuchter Signalton“ hängt und die Sonne untergeht und nichts als Kälte herrscht.
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Preis der Leipziger Buchmesse: Esther Kinsky gewinnt in der Kategorie Belletristik
(15.03.2018) „Hain: Geländeroman“: Was für ein stilles, kaum bewegtes, menschenarmes Buch. Seine Farben mangels ausreichender Sättigung vorwiegend im Graubereich. Und seine Ich-Erzählerin eine bloße Hülle, die sich am liebsten davonstehlen würde.
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Preis der Leipziger Buchmesse: Karl Schloegel gewinnt in der Kategorie Sachbuch/Essayistik
(15.03.2018) Karl Schlögels Buch „Das sowjetische Jahrhundert“ ist meisterhaft erzählte und zugleich denkbar originelle Geschichtsschreibung. Denn seine Vergegenwärtigung dieses seltsamen Gebildes namens Sowjetunion ist keine lineare Erzählung, vom Anfang 1917 bis zum Ende 1991. Sondern es ist ein Streifzug mit Panoramablick, Summe jahrzehntelanger Beschäftigung.
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