Bilder der Leipziger Malerin Julia Tomasi Müntz auf der Leipziger Messe
Bilder von intensiver Farbigkeit nehmen den Besucher des Atriums im Verwaltungsgebäude der Leipziger Messe gefangen. Die Leipziger Künstlerin Julia Tomasi Müntz präsentierte im Jahr 2012 von Februar bis April 34 Werke. "Die Leipziger Messe setzt damit die Tradition fort, Kunst, Architektur und Messegeschäft auf hohem ästhetischem Niveau zu verbinden. Wir wollen Künstler aus der Region unterstützen und ihnen eine Plattform bieten, um sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren", sagt der Sprecher der Geschäftsführung Martin Buhl-Wagner.
Als abstrahierte Figürlichkeit definiert die gebürtige Leipzigerin ihre Arbeiten. Die Bilder fallen dem Betrachter durch die sensible Verbindung von Malerei und Grafik auf. Linien und Flächen bilden dabei Gegenpole, spielen miteinander und verbinden sich. Sie verarbeite dabei Träume und Szenen aus Büchern und persönliche Erfahrungen, erzählt die Absolventin und Meisterschülerin der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig: "Meine Bilder entwickeln sich aus einer Grundstimmung heraus während des Prozesses des Malens immer weiter". Dass die Bilder dabei, wie sie sagt, ein Eigenleben führen oder mit ihr kommunizieren, zeigt sich besonders auch an ihren Porträts.
Nach Stationen in Hameln und Bremen lebt die 47-Jährige seit 1993 wieder in Leipzig. Ihr Atelier hat die Malerin und Grafikerin in der Leipziger Baumwollspinnerei. In zahlreichen Ausstellungen unter anderem in Aachen, Heringsdorf, Karlsruhe und in ihrer Heimatstadt Leipzig hat Julia Tomasi Müntz ihre kontrast- und farbenreichen Werke gezeigt.
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