Kunstausstellung "Phantasmagorien" von Elisabeth Howey
Die Leipziger Messe präsentiert vom 7. September bis 13. November 2017 Skulpturen und Gemälde der Leipziger Künstlerin Elisabeth Howey, die Beschäftigte wie Besucher um neue Impulse bereichert.
Im Vorfeld ihres Bildhauereistudiums an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, das die gebürtige Bremerin 2006 mit Diplom abschloss, absolvierte Howey zunächst ein Tanztraining in Berlin und erlernte anschließend das Handwerk des Steinmetzen. Heute verschönern Städte wie Dresden, Halle und Jena den öffentlichen Raum mit Kunstwerken von Elisabeth Howey. Ihre außergewöhnlichen Schöpfungen erreichten durch Ausstellungen in Deutschland, Österreich und Belgien ein breites Publikum.
Vom Tanz als Ausdruck über den Körper inspiriert sind die wesentlichen Elemente ihrer Werke Körperlichkeit und die Schnittstelle von innerer Sinnesempfindung zu äußerer Darstellung und Behauptung: "Ich suche in meiner Kunst den Dialog zwischen dem Wunderbaren, dem Traum und der Realität." Über eine ganz eigene, surreal angeregte Formensprache nutzen Elisabeth Howeys Hände zumeist moderne Materialien wie Kunstharz, Beton oder Polystrol und entwickeln "eine skurrile, überraschend anmutende Anschauungswelt", so Kunsthistoriker Dr. Fritz Jacobi. Vertrautes vermischt mit dem Reiz des Fremdartigen, gewohnte Körperbilder verwandeln sich in andersartige Leibformen und verweisen auf die Transformation der zeitlosen Natur.
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