Foyerausstellung "SEIN SCHEIN NICHTSEIN" - Anett Stuth und Simon Rübesamen
Zum Jahresauftakt lässt das Zusammenspiel verschiedener Kunstwerke das Atrium des Messehauses in neuem Stil aufleben. Die Ausstellung "SEIN SCHEIN NICHTSEIN" in Zusammenarbeit mit der Galerie Kleindienst feierte am 8. Februar Vernissage. Anett Stuth und Simon Rübesamen schlossen sich zusammen, um Bildwerke konzeptioneller Fotografie und Installationen hybrider Körper auszustellen.
Steht man vor Anett Stuths eindrucksvollen Bildwerken, verliert man sich schnell in einem Strudel an Impressionen. Die gebürtige Leipzigerin absolvierte ihr Diplom an der Hochschule für Grafik und Buchkunst und arbeitet gegenwärtig als freischaffende Fotografin für verschiedene Galerien.
Ihre Bildkollagen sind intuitiv angeregt und folgen dem Grundsatz: Keine Konstruktion ohne Dekonstruktion. Sie betitelte die Ausstellung im Atrium nach ihrer eigenen Publikation SEIN SCHEIN NICHTSEIN. Blickpunkt ist ihr 27-teiliges Stück "LOCH IN DER WELT", welches sich durch seine Vielzelligkeit und Verdichtung von Bildclustern auszeichnet.
Simon Rübesamen platzierte intuitiv eine Reihe an Formen voller Unbestimmtheit im Foyer des Messehauses. Durch die Betitelung mit Codes und die Unergründlichkeit der Formen ermöglicht er dem Betrachter stets Freiheit für eigene Interpretationen. Im Entstehungsprozess seiner Skulpturen lässt er seiner Kunst einen eigenen Spielraum. Der Künstler absolvierte sein Grundstudium ebenfalls an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, um dann sein Meisterschülerstudium mit Abschluss bei Prof. Astrid Klein abzuschließen.
Im Rahmen der Ausstellungsreihe "Kunst im Atrium" präsentiert die Leipziger Messe vom 8. Februar bis 27. Mai 2018 die Ausstellung "SEIN SCHEIN NICHTSEIN" der Künstler Anett Stuth und Simon Rübesamen. Nach vorheriger Anmeldung bei Kerstin Ratzenberger (0341/678-8127 oder k.ratzenberger@leipziger-messe.de) steht die Ausstellung allen Besuchern montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr offen.
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